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Preisempfehlungen für Schweizer Holz

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK‑N) hat der Parlamentarischen Initiative «Preisempfehlungen auch für Holz aus Schweizer Wäldern» von Ständerat Daniel Fässler deutlich zugestimmt. WaldSchweiz begrüsst den Entscheid und unterstützt eine rasche Umsetzung.

Mit seiner parlamentarischen Initiative verlangt der Präsident von WaldSchweiz eine Änderung des Bundesgesetzes über den Wald (WaG). Sie soll dazu dienen, für das in Schweizer Wäldern geerntete Rohholz zwischen den beteiligten Organisationen und Branchen auf nationaler oder regionaler Ebene Richtpreise zu vereinbaren; dies analog zur Landwirtschaft.

Wie das Bundesamt für Statistik (BfS) Mitte Juli 2024 mitgeteilt hatte, ging die Holzernte in der Schweiz im 2023 um 6 % zurück. Dabei spielte eine tiefere Holznachfrage eine wichtige Rolle. Diese war insbesondere beim Stammholz (Sägeholz) und in Privatwäldern zu beobachten, zusammen mit sinkenden Preisen. Für die Waldeigentümer stellen die schwankenden Holzpreise ein grosses Problem dar. Damit sie Planungssicherheit erhalten, wäre es wichtig, dass beim Holzverkauf Preisempfehlungen gemacht werden könnten, wie dies beispielsweise in der Landwirtschaft der Fall ist.

Die Parlamentarische Initiative Fässler wird voraussichtlich in der Herbstsession im Nationalrat beraten.

Link zu Medienmitteilung UREK-N

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Leiter Kommunikation und Politik, WaldSchweiz
+41 32 625 88 71
benno.schmid@waldschweiz.ch

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